Wit & Wisdom

  • 21. Mai 2018

    Beichte

    „Hochwürden, ich habe im Bett eines jungen Mädchens geschlafen, es aber nicht angerührt.“

    „Dann tue Buße, mein Sohn, und trinke zwanzig Liter Wasser.“

    „Aber Hochwürden, warum denn das?“

    „Nun, mein Sohn, das ist die Tagesration eines ausgewachsenen Kamels.“

    [ENDE]

  • 26. April 2018

    Flasche zurück

    Sitzt ein Mann in seinem Stammlokal am Tresen.

    Plötzlich kommt die schönste Frau, die er je gesehen hat, zur Tür herein. Er überlegt, wie er sie ansprechen könnte und bestellt schließlich eine der besten Flaschen Champagner, die das Lokal zu bieten hat. Mit der Notiz, ob sie diese mit ihm trinken würde, lässt er die Flasche vom Ober zu ihr bringen. Sie liest die Notiz, lächelt zu ihm herüber und schreibt ebenfalls etwas auf, das sie ihrerseits den Ober zurückbringen lässt. Darauf steht:

    Werter Herr, wenn ich diese Flasche mit Ihnen trinken soll, müssen sich in ihrer Garage ein Mercedes befinden, auf Ihrem Konto mindestens 1 Million liegen, in Ihrer Hose sollten sich 17 cm befinden und ein Ferienhaus auf den Kanaren wäre auch wünschenswert.

    Er liest es schmunzelnd und schreibt zurück:

    Sehr geehrte Dame, in meiner Garage befinden sich ein Porsche, ein Ferrari und ein Mercedes. Auf meinen 8 Konten liegen jeweils 2 Millionen und ich habe ein Ferienhaus auf Bali, eines in Rom, eines in Florida und noch eines in Österreich.

    Aber NIEMALS im Leben, auch nicht für die schönste Frau der Welt, würde ich mir 6 cm abschneiden lassen ….

    Geben sie die Flasche einfach zurück!!!

     

  • 2. Februar 2018

    Männerkaufhaus

    In Hannover hat vor einiger Zeit ein großes Männerkaufhaus eröffnet. Dort können sich Frauen einen neuen Ehemann aussuchen.
    Am Eingang hängt eine Anleitung, welche die Regeln erklärt, nach denen hier eingekauft werden darf:
    Das Geschäft darf nur einmal aufgesucht werden. Es gibt 6 Stockwerke mit Männern, deren Eigenschaften von Etage zu Etage besser werden.
    Sie können sich einen Mann aussuchen aus der Etage in der Sie sich befinden, oder Sie können ein Stockwerk weiter hoch gehen und sich dort umsehen.
    Sie können aber nicht zurück auf ein niedrigeres Stockwerk gehen, dass Sie bereits verlassen haben.
    Eine Frau betritt das Geschäft um sich einen Mann zu suchen.

    Im 1. Stock hängt ein Schild:

    DIESE MÄNNER HABEN ARBEIT!

    Im 2. Stock hängt ein Schild:

    DIESE MÄNNER HABEN ARBEIT UND MÖGEN KINDER!

    Im 3. Stock hängt ein Schild:

    DIESE MÄNNER HABEN ARBEIT, MÖGEN KINDER UND SEHEN GUT AUS!

    “Wow”, denkt die Frau, fühlt sich aber gezwungen, weiter zu gehen.
    Sie geht in die 4. Etage und liest:

    DIESE MÄNNER HABEN ARBEIT, MÖGEN KINDER, SEHEN VERDAMMT GUT AUS UND HELFEN IM HAUSHALT!

    “Oh Gott, ich kann kaum widerstehen”, denkt sie sich, geht aber dennoch weiter!

    Im 5. Stock steht zu lesen:

    DIESE MÄNNER HABEN ARBEIT, MÖGEN KINDER, SEHEN VERDAMMT GUT AUS, HELFEN IM HAUSHALT UND HABEN EINE ROMANTISCHE ADER!

    Sie ist nahe dran zu bleiben. Aber wie viele Frauen, die kein Schuhgeschäft verlassen, bevor sie nicht jedes einzelne Paar Schuhe in der Hand hatten, geht sie dann doch zum 6. Stock weiter.

    Auf dem Schild steht:

    SIE SIND DIE BESUCHERIN NUMMER 456.012.
    HIER GIBT ES KEINE MÄNNER.
    DIESES STOCKWERK EXISTIERT NUR UM ZU ZEIGEN, DASS ES UNMÖGLICH IST FRAUEN ZUFRIEDEN ZU STELLEN!
    VIELEN DANK FÜR IHREN BESUCH IM MÄNNERKAUFHAUS – AUF WIEDERSEHEN!
    ————————-
    Wegen der Gleichberechtigung hat vor einigen Wochen direkt gegenüber ein Frauenkaufhaus eröffnet – es hat ebenfalls 6 Stockwerke und auch die Einkaufsregeln sind gleich.
    Im 1. Stock gibt es Frauen die Sex lieben.
    Im 2. Stock gibt es Frauen die Sex lieben und Geld haben.
    Der 3.- 6. Stock wurde noch nie von einem Mann besucht.

    [ENDE]

     

  • 21. Januar 2018

    „La politesse

    est la fille du savoir-vivre, de la délicatesse et du respect.“ (Marquise de Lambert)

    [ENDE]

  • 13. Januar 2018

    „Wer morgens

    zerknittert ist, kann sich tagsüber besser entfalten.“ (Heinz Rühmann)

    [ENDE]

  • 3. Dezember 2017

    Der erste Schnee

    08:00 Uhr: Schneemann gebaut

    08:10 Uhr: Die erste Emanze beschwert sich, warum das keine Schneefrau ist

    08:15 Uhr: Schneefrau dazu gebaut

    08:17 Uhr: Die Erzieherin beschwert sich über die angedeuteten Brüste der Schneefrau

    08:20 Uhr. Der Schwule eine Straße weiter beschimpft mich, weil es auch zwei Schneemänner geben sollte

    08:25 Uhr: Meine vegan lebende Nachbarin pöbelt über die Straße, dass die Wurzelnase Verschwendung von Lebensmitteln sei

    08:35 Uhr: Fatma von der Ecke fordert ein Kopftuch für die Schneefrau

    08:40 Uhr: Die Polizei trifft ein und beobachtet das Szenario

    08:45 Uhr: Das SEK trifft ein, weil der Besenstiel als Schlagwaffe benutzt werden kann

    08:50 Uhr: Der IS bekennt sich zu dem Schneemann

    08:55 Uhr: Mein Handy wird beschlagnahmt und ausgewertet, während ich mit verbundenen Augen im Hubschrauber zum Generalbundesanwalt unterwegs bin

    09:00 Uhr: Ich werde nach möglichen Mitbauern befragt

    Mir reicht’s – nie wieder Schneeskulpturen!

    [ENDE]

  • 11. November 2017

    Sachen gibt’s

    Gestern Morgen bin ich sehr früh aufgestanden, zog mich leise an, nahm meinen Helm und meine Motorradsachen, schlich mich leise raus in die Garage, nahm mein Motorrad und fuhr los.

    Plötzlich begann es, in Strömen zu regnen. Regen, gemischt mit Wind mit bis zu 75 km/h! Also fuhr ich wieder in die Garage, schaute in den Wetterbericht und sah, dass es den ganzen Tag so bleiben sollte.

    Ich ging wieder hoch, zog mich leise aus, kuschelte mich im Bett von hinten an den Rücken meiner Frau und sagte leise: „Das Wetter draußen – furchtbar!“

    Sie antwortete verschlafen: „Ob du es glaubst oder nicht, aber bei dem Sauwetter ist mein Mann mit dem Motorrad unterwegs!“

    [ENDE]

  • 30. September 2017

    Just a pint of beer

    Michael O’Leary, Chief Executive of Ryanair after arriving in a hotel in Manchester went to the bar and asked for a pint of Guinness.

    The barman said, „That will be £1 please, Mr. O’Leary.“

    Taken aback, O’Leary replied, „That’s very cheap,“ and handed over his money.

    „We do try to stay ahead of the competition“, said the barman. „We have the cheapest beer in England“.

    „That is remarkable value“, Michael comments.

    „I see you don’t have a glass, you’ll need one of ours. That will be £3 please.“

    O’Leary scowled, but paid up. He took his drink and walked towards a seat.

    „Ah, you want to sit down?“ said the barman. „That’ll be an extra £2. If you’d pre-booked it would have cost £1.“

    O’Leary swore to himself, but paid up.

    „I see you’ve brought your laptop“ added the barman. „That wasn’t pre-booked either, that’s another £3.“

    O’Leary was so incensed and his face was red with rage. „I’ve had enough! I insist on speaking to a manager!“

    „Here is his e-mail address, or if you wish, you can contact him between 9.00 am and 9.01am every morning, Monday to Tuesday. Calls are free, unless answered, then there is a charge of only £1 per second“.

    „I will never use this bar again“.

    „OK, but do remember, we are the only hotel in England selling pints for £1.“

    [PERIOD]

  • 16. September 2017

    Trauriger Gast

    Barmann zum traurigen Gast: „Was ist Ihnen denn über die Leber gelaufen?“ „Meine Frau schläft nur einmal die Woche mit mir.“

    Barmann: „Da können Sie doch ganz zufrieden sein. Mit dem meisten Gästen hier schläft sie nur einmal im Monat.“

    [ENDE]

  • 26. August 2017

    Abschiedsgesuch von Josef Graf Radetzky an Kaiser Franz Joseph (17.12.1856)

    „Euer Majestaet, die Gesetze der Natur zwingen mich nach 72 Dienstjahren und 90 Lebensjahren Euer Majestaet um die Allergnaedigste Enthebung von meinem Dienstposten Allerunterthänigst zu bitten. Geruhen Euer Majestaet mir diese Enthebung mit jener Allerhöchsten Huld und Gnade zu gewähren, mit welcher Allerhöchst dieselben mich schon so vielfach überschütteten und gestatten mir Euer Majestaet bei diesem Anlaße Allerhöchst Der Huld und kaiserliches Wohlwollen […] Mein Greisen Alter hat zwar meine Thätigkeit gelähmt, aber bis zum letzten Athem zuge werde ich des Allmächtigen Segen für das erhabene Hauß und den herrlichen Thron Meines geliebten Monarchen erflehen, der ich in tiefster Demut ersterbe.“

    [ENDE]